Brot vom Himmel schenkt uns Menschen

Gott, der Vater, der uns liebt,

Brot, das allen Hunger sättigt,

der uns hier auf Erden quält:
Geist und Seele kann erfreuen

dieses wunderbare Brot

Brot vom Himmel schenkt uns Menschen

Gott, der Vater, der uns liebt.

 

 

Christus selbst ist uns die Speise

Gottes Sohn gibt sich dahin

wie ein Saatkorn in die Erde,

das im Tod das Leben mehrt,

wie der Weizen, der zermahlen

zu dem Brot wird, das uns nährt.

Christus selbst ist uns die Speise

Gottes Sohn gibt sich dahin.

 

Wer von diesem Brote kostet,

ist vom ew´gen Tod befreit.

Christi Leben, seine Liebe

gibt ihm Kraft für seinen Weg,

schenkt ihm Reichtum, das er teile

mit den Menschen in der Not.

Wer von diesem Brote kostet,

ist vom ew´gen Tod befreit.

 

Christi Leib vereint die vielen,

sammelt sie um einen Tisch.

Fremde werden zu Geschwistern

durch das Brot, das sie vereint,

werden Künder dieses Mahles,

Gottes Zeugen in der Welt.

Christi Leib vereint die vielen,

sammelt sie um einen Tisch.

 

Singt dem Vater, der uns Menschen

seinen Sohn zum Bruder gibt.

Jesus Christus dankt von Herzen,

der mit seinem Leib uns nährt.

Ehrt den Geist, der uns verbindet

und uns Gottes Nähe schenkt.

Singt dem Vater, der uns Menshcen

seinen Sohn zum Bruder gibt. Amen.

 

T: Bernardin Schellenberger

M: Tantum ergo sacramentum, Th. v. Aquin

Zuordnung: M. Stutzenberger